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Kitzbühel

E-Mobilität der Stadt wird weiter ausgebaut

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Neuer Elektro-Bus für das Altenwohnheim

Altenwohnheim_e-Bus 

Nissan-Händler Franz Schwarzenauer, Stadtwerke-Obmann Georg Wurzenrainer, Karl Hauser und Bürgermeister Dr. Klaus Winkler mit dem neuen E-Bus für das Altenwohnheim.

Die Stadt Kitzbühel ist bereits seit rund fünfzehn Jahren Klimabündnisgemeinde. Ganz in diesem Sinne wird der Blick auf ökologisch nachhaltige Investitionen gesetzt. Dies wurde auch beim zur Zeit in Ausarbeitung befindlichen Stadtentwicklungsplan SEP 750 klar zum Ausdruck gebracht.

Zu nennen sind in diesem Zusammenhang an vorderster Stelle die Stadtwerke Kitzbühel, die nicht nur beim Fuhrpark vermehrt auf Elektro-Autos setzt, sondern speziell mit der Errichtung des Wasserkraftwerks Ehrenbach-Kohlstatt die ökologische Stromerzeugung vorantreibt. Zudem wurden von den Stadtwerken bereits sechs E-Tankstellen errichtet. An denen ist nicht nur das betanken mit Strom, sondern am Parkplatz Gries auch das Parken gratis.

Einen weiteren Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit setzt die Stadtgemeinde jetzt mit dem Ankauf eines Busses mit sieben Sitzen durch das Altenwohnheim. Das neue Fahrzeug wird großteils für den Hol- und Bringdienst beim Tagesseniorenzentrum eingesetzt, aber auch für Ausflüge und Einkäufe mit den Bewohnern des Altenwohnheimes. Altenwohnheim-Geschäftsführer Karl Hauser rechnet damit, dass der Bus rund 10.000 km pro Jahr in Betrieb sein wird. Die Reichweite von 130 Kilometern bei einem vollbesetzten Bus ist bei weitem ausreichend, längere Strecken werden kaum getätigt.

Sollte eine Fahrt dennoch einmal weitergehen, kann der Akku für den Elektromotor an einer Schnellladestation innerhalb von 25 Minuten bis 80 Prozent aufgeladen werden.

09.08.2016