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Stadtgemeinde
Kitzbühel

Wasserversorgung Oberndorf

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Kitzbüheler Wasser für die Nachbargemeinde Oberndorf

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Ing. Walter Hinterholzer von den Kitzbüheler Wasserwerken mit Bürgermeister Dr. Klaus Winkler und Bürgermeister Hans Schweigkofler (von links) im neuen Hochbehälter Hasenberg.

Die Gemeinde Oberndorf hat sich bereits vor mehreren Jahren dazu entschlossen, dem wachsenden Wasserbedarf in der Versorgungszone Steinerbach zu begegnen und das an den Kapazitätsgrenzen angelangte Versorgungsnetz zukunftsgerecht zu adaptieren. Letztendlich ist es in sehr konstruktiver Zusammenarbeit aller Beteiligten gelungen, eine wasserwirtschaftlich sinnvolle Lösung zu finden:
Die neu entstehende Versorgungszone Steinerbach-West (Gewerbegebiet Weisl-Gründe und
Hartsteinwerk sowie Schmiedboden, Weiher- und Seilermeisterweg) wird zukünftig mit Trinkwasser aus der Wasserversorgungsanlage der Stadtgemeinde Kitzbühel, welche in Oberndorf über 2 Grundwasserbrunnen verfügt und ausreichend Kapazität hat, beliefert.
Baulich waren dafür die Errichtung eines 400 m3 fassenden neuen Hochbehälters in Brillenbauweise am Hasenberg, die Verlegung von 1,5 km Trinkwasserleitungen sowie Umbauarbeiten am bestehenden Übergabeschacht erforderlich.
Die Stadtwerke Kitzbühel liefern zukünftig an die Gemeinde Oberndorf (Versorgungszone Steinerbach) je nach Bedarf zwischen 95.000 und 120.000 m3 Trinkwasser pro Jahr. Das Nutzungsentgelt beträgt netto 30 Cent pro Kubikmeter. Die Liefervereinbarung wird auf 30 Jahre abgeschlossen. Eine Kündigung kann frühestens in 15 Jahren wirksam werden.
 
Die Versorgungszone Steinerbach-Ost wird wie bisher über den kleinen Grundwasserbrunnen
Steinerbach und den bestehenden Hochbehälter Haslach versorgt. Zu Notversorgungszwecken
besteht auch hier ein Zusammenschluss mit dem Wasserleitungsnetz der Stadtwerke Kitzbühel.

25.09.2009