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Kitzbühel

Stadt bekämpft Krankenhausschließung

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Einstimmiger Beschluss im Gemeinderat

Krankenhaus Kitzbühel

Gegen die Zurücknahme der krankenanstaltenrechtlichen Bewilligungen für das Kitzbüheler Krankenhaus mit 31. Dezember 2009 durch das Land Tirol wird die Stadt Kitzbühel gerichtlich vorgehen. Einstimmig hat der Kitzbüheler Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstagabend beschlossen, Beschwerde bei Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof einzulegen.

„Wenn wir diesen Bescheid akzeptieren würden, käme es einer Kapitulation gleich", begründete Bürgermeister Dr. Klaus Winkler diesen Schritt. Zudem hätte die Stadt eine schlechte Verhandlungsposition was die Zukunft des Kitzbüheler Krankenhauses anbelangt, ergänzte Bürgermeister Winkler. „Auch der von Gesundheitsreferentin Zanon vorgegebene Schließungstermin mit 31. Dezember ist sinnlos", meinte der Bürgermeister. Man könne ja nicht mitten in der Hochsaison ein Krankenhaus schließen. Er sei daher froh, dass sich der Gemeinderat geschlossen für diese Beschwerde ausgesprochen hat. „Das zeigt, dass wir in Kitzbühel über alle Parteigrenzen hinweg für den Erhalt unseres Krankenhauses weiter kämpfen werden."

 

08.02.2008