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Kitzbühel

Kitzbüheler Wassersymposium

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Experten-Symposium zum Thema Abwasser 
 

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Bürgermeister Dr. Klaus Winkler (2. v. r.) mit hochkarätigen Fachleuten der Abwasserwirtschaft (von links): Univ.-Prof. Dr. Ing. Karl-Heinz Rosenwinkl (Uni Hannover), Univ.-Prof. Dr. Ing. Martin Wagner (Uni Darmstadt), Ing. Ulrich Kubinger, Geschäftsführer VTA-Gruppe und Univ.-Prof. DDI Dr. Dr. h. c. ­Harald Kainz (TU Graz).

 

Kürzlich fand im Rasmushof das 4. Kitzbüheler Wassersymposium statt, veranstaltet von der Stadt Kitzbühel gemeinsam mit der VTA-Unternehmensgruppe. Führende Wissenschafter referierten über die neuen Herausforderungen im Bereich der Abwasserwirtschaft.
 
Abwasser und der Umgang damit ist etwas, das uns alle angeht, wofür sich aber kaum jemand interessieren mag. Immerhin töten Keime in unreinem Wasser jährlich weltweit mehr Menschen als Aids, Malaria und Masern zusammen. Auch in Europa gibt es bei der Abwasserbehandlung noch viel zu tun. Ein Beispiel: Spurenstoffe, wie etwa Arzneimittelreste, werden durch herkömmliche Reinigungsverfahren nicht eleminiert. Im Abwasser stecken aber auch wertvolle Energie- und Rohstoffressourcen. Und dies vor dem Hintergrund, dass immer mehr Gemeinden das Geld ausgeht.
Diese und andere zentrale Herausforderungen in der Abwasserwirtschaft waren Themen beim Internationalen Wassersymposium. Hochrangige Wissenschafter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich präsentierten dabei neueste Erkenntnisse und Lösungsansätze der Abwasserforschung.
Auf die Enge Kooperation mit der Wissenschaft legt auch die Firma VTA großen Wert und arbeitet daher mit führenden Universitäten im In- und Ausland zusammen. Das Kitzbüheler Wassersymposium ist die größte und inzwischen renommierteste Veranstaltung dieser Art.
Die VTA ist ein international erfolgreiches oberösterreichisches Unternehmen, das mit innovativen und ausgereiften Konzepten Maßstäbe in der Abwasser- und Umwelttechnik setzt. In Kitzbühel haben die Umwelttechniker der VTA zum Beispiel dafür gesorgt, dass die Kläranlage unseres Abwasserverbandes auch in Spitzenzeiten (wie beim Hahnenkammrennen) nicht überlastet wird.
Innovative Technologien von VTA machen es zudem möglich, dass Kläranlagen auch zur Stromerzeugung aus Klärschlamm herangezogen werden können.  

27.10.2010