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Stadtgemeinde
Kitzbühel

Zentrumsnahe Skipiste "Asten"

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Naturschneepiste bis ins Tal

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Olympialegende Ernst Hinterseer auf der Astenabfahrt, im Bereich der städtischen Schattbergalm.

Vom Hahnenkamm bis in die Stadt auf Naturschnee: Die bestens präparierte Astenabfahrt bietet Skigenuss pur. Olympialegende Ernst Hinterseer ist von der Piste begeistert und lobt die gute Zusammenarbeit von Stadtgemeinde und Bergbahn AG Kitzbühel.
Sie ist rund 3,5 Kilometer lang, bietet herrliche Schneehänge und hat einen zusätzlichen Vorteil: Wer auf der Astenabfahrt zu Tal schwingt, landet mit den Skiern mitten in der Stadt. „So ein Angebot haben wenige Skiorte“, weiß Ernst Hinterseer. Die Olympialegende wurde von Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel ist, mit der Aufgabe betraut, der ursprünglich äußerst beliebten Talabfahrt wieder Leben einzuhauchen. „Leider wurde die Asten in den vergangenen Jahren stark vernachlässigt und kaum präpariert, was dazu führte, dass diese herrliche Abfahrt kaum mehr benutzt wurde“, meint Hinterseer. Seit diesem Winter ist dies aber anders. „Wir haben bereits im Herbst begonnen, entlang der Abfahrt störenden Baumbewuchs zu entfernen.“ Im Bereich der Schattbergalm werden im Laufe des Jahres zudem mehrere Bäume entfernt. „Dann gibt es auch im unteren Pistenteil keine Engstellen mehr“, erklärt Hinterseer, der auch dem Aufsichtsrat der Bergbahn angehört. Außerdem ergäbe sich dadurch bei der Talabfahrt ein herrlicher Blick auf die Stadt. Da sich die Grundstücke entlang der Skiabfahrt im städtischen Besitz befinden, können alle notwendigen Arbeiten problemlos durchgeführt werden. „Hier zeigt es sich wieder deutlich, welchen Vorteil es hat, wenn die Achse Stadgemeinde-Bergbahn gut funktioniert“, lobt Hinterseer.
Wichtig sei diese zentrale Talabfahrt auch während der Hahnenkammrennen. Wegen der vielen Streckensperren rund um das Rennwochenende ist es oft tagelang nicht möglich, direkt in die Stadt abzufahren. „Wir leben aber nicht nur vom Hahnenkammrennen, sondern müssen für unsere Gäste und für die einheimischen Skifahrer diesen Service bieten“, erklärt der Olympiasieger.
Dass es möglich sei, eine Naturschneepiste bis ins Tal anzubieten, erfordere nicht zuletzt großes Geschick der für die Pistenpräparierung zuständigen Mannschaft. „Eine Kunstschneepiste präparieren ist kein Problem, bei Naturschnee erfordert das schon viel an Erfahrung“, unterstreicht die Olympialegende die ausgezeichnete Arbeit der Bergbahn-Mitarbeiter. „Für mich ist die Asten immer der krönende Abschluss eines schönen Skitages.“

06.02.2009