Rasch reagiert hat die Stadt Kitzbühel auf die Corona-Krise. Mit einem unbürokratischen Soforthilfe-Maßnahmenpaket in der Höhe von rund 2 Millionen Euro unterstützt die Stadt die Bevölkerung und heimische Betriebe.
Der Coronavirus hat auch die Stadt Kitzbühel erreicht. Die Bevölkerung steht vor einer Situation, wie es sie in dieser Dimension seit Generationen nicht mehr gab. „In dieser schweren Zeit war es für uns wichtig, so rasch wie möglich, unbürokratische Hilfsmaßnahmen für die heimische Bevölkerung und unsere Betriebe in Gang zu setzen“, erklärt Bürgermeister Dr. Klaus Winkler. Eines gleich vorweg: Die Aufrechterhaltung der notwendigen Infrastruktur und der Versorgungssicherheit ist in der Stadt Kitzbühel jederzeit gewährleistet.
„Es freut mich, dass wir im Stadtrat mit Vize-Bgm. Ing. Gerhard Eilenberger, Vize-Bgm. Walter Zimmermann und StRin Mag. Ellen Sieberer gemeinsam mit unseren städtischen Führungskräften äußerst rasch ein unbürokratisches Hilfspaket in der Höhe von 2 Millionen Euro für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie die heimischen Betriebe schnüren konnten“, berichtet Bürgermeister Winkler von intensiven Besprechungen. Das Ergebnis sei eine enorme Hilfestellung für die Kitzbüheler Gemeindebürger. „Die Stadt Kitzbühel mit ihren Stadtwerken zeigt damit, dass sie für ihre Bürger, Betriebe und Kunden vor allem in schwierigen Zeiten da ist und diese nach Kräften unterstützt.“
Im Detail sieht das Soforthilfe-Maßnahmenpaket folgendermaßen aus:
Wasser- und Kanalbenützungsgebühr: 25% Gutschrift auf die Jahresabrechnung 2020 Kabel TV & Internet - Beitrag: Keine Vorschreibung an heimische Privathaushalte und heimische Firmen von April bis Dezember 2020
„Mit diesem Entlastungspaket geht die Stadt Kitzbühel voraus und ist Vorreiter für andere Gemeinden. Wir verfolgen die aktuelle Lage laufend und haben weitere erforderliche Hilfsmaßnahmen im Auge“, ergänzt Bürgermeister Winkler.
Nähere Details bezüglich Kommunalsteuer sehen Sie hier: Kommunalsteuer_Fristerstreckung_Betriebe_20200325.pdf
24.03.2020