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Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler sieht den von LHStv. Dr. Elisabeth Zanon angekündigten Kompromissvorschlag für das Kitzbüheler Krankenhaus durchaus positiv. „Das ist eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung." Er sei froh, so Winkler weiter, dass eine positive Lösung für die Bevölkerung mit diesem Vorstoß des Landes zumindest in Sichtweite sei.
„Wir werden uns die Vorschläge genau ansehen", erklärt Bürgermeister Winkler. Bislang kenne man in Kitzbühel noch keine Details. „Ich bin aber durchaus positiv gestimmt, dass wir gemeinsam mit dem Bezirksverband St. Johann und dem Land Tirol einen Weg finden werden, der eine optimale medizinische Versorgung im Bezirk sicherstellt." Eine Chirurgie und Unfallchirurgie sowie eine Notfallambulanz im Kitzbüheler Krankenhaus zu erhalten, sei für die gesamte Region aber von entscheidender Bedeutung. „Vorrangig ist für mich nach wie vor, sicherzustellen, dass die heimische Bevölkerung auch weiterhin Zugang zum Krankenhaus Kitzbühel hat", stellt Bürgermeister Winkler klar. Hier seien noch viele Detailfragen zu klären. „Eile ist bei so einem komplexen Thema ein schlechter Ratgeber", erklärt Bürgermeister Winkler, „wichtig ist jetzt, eine langfristige, solide und tragbare Lösung zu finalisieren."
07.03.2008