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Kitzbühel

Bauernhausmuseum

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Neue Führung beim Bauernhausmuseum

Neuwahlen beim Verein Bauernhausmuseum Kitzbühel

Bürgermeister Dr. Klaus Winkler bedankte sich bei Herbert Jordan und Dkfm. Erwin Steidl für die langjährige führende Tätigkeit im Verein. Rechts im Bild der neue Obmann Willi Gianmoena.

Am 4. August 1971 wurde ein Verein zur Errichtung des 1. Tiroler Bauernmuseums in Kitzbühel gegründet. Vom ersten Tag an leitete Herbert Jordan den Verein als Obmann. Von den Gründungsfunktionären stand ihm all die Jahre Dkfm. Erwin Steidl zur Seite. Bei der Generalversammlung legten beide ihre Funktionen zurück und traten bei den Neuwahlen nicht mehr an.

Die Idee für ein Bauernhausmuseum stammte ursprünglich von Martin Wörgötter, dem damaligen Kustos des Kitzbüheler Heimatmuseums. Als passendes Objekt hatte er den Hof Hinterobernau am Römerweg auserkoren. Das Gut Obernau ist bereits im Kitzbüheler Salbuch 1416 urkundlich erwähnt. Die Initialzündung brachte der Rotary Club Kitzbühel, der anlässlich eines Besuches im Heimatmuseum von Wörgötter darauf angesprochen wurde. Das Rotary-Mitglied Herbert Jordan ergriff von Anfang an die Initiative und konnte mit einer Handvoll Mitstreitern letztlich die Idee umsetzen.

In einer Zeit, in der die Technisierung und Automatisierung auch im ländlichen Bereich immer mehr um sich griff, sollte die alte bäuerliche Lebensform nicht gänzlich vergessen werden. Der Hof Hinterobernau, ein seit dem 16. Jahrhundert kaum veränderter Bauernhof, war sicherlich der passende Ort für dieses engagierte Unterfangen. Nach langwieriger Arbeit konnte das Museum am 28. Mai 1977 eröffnet werden.

Zum neuen Obmann wurde Willi Gianmoena gewählt, zu seinem Stellvertreter Gemeinderat Peter Hechenberger, Kassierin bleibt Anna Heinzle, Schriftführer ist Hans Bachler und Josef Berger fungiert als Chronist.

05.11.2008