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Kitzbühel

Aktuelle Information Köglergraben 6

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Derzeit keine Gefährdung für den Siedlungsraum

Aktuelle Situation:

Nach einem zwischenzeitlichen, leichten Temperaturanstieg infolge von Föhn um den 4. Februar, liegen die Temperaturen nunmehr wieder durchwegs unter dem Gefrierpunkt. Dies hat dazu geführt, dass der Boden großteils wieder gefroren ist. Auch der oberirdische Bachlauf ist derzeit zugefroren.

Die Bewegungsraten an der Oberfläche ändern sich derzeit laut den Daten der laufenden Vermessungen nicht, und liegen weiterhin im Bereich von wenigen Millimetern pro Tag.

Im Zuge der Lokalaugenscheine am 07.02.2008 und 11.02.2008 hat Mag. Pflügler demzufolge auch festgestellt, dass sich im Bereich des Rutschhanges derzeit keine aktiven Bewegungen zeigen (siehe Foto 1). Es gibt also keine sichtbaren Veränderungen hinsichtlich der Hangbewegungen.

Köglergraben6.jpg

Der obere Bereich des Rutschhanges. Oberflächliche Hangbewegungen sind derzeit aufgrund der tiefen Temperaturen und der trockenen Witterung nicht erkennbar. (Foto: Mag. Andreas Pflügler)

Welche Maßnahmen werden derzeit durchgeführt bzw. sollen in nächster Zeit durchgeführt werden?

  • Weiterhin wird der Rutschhang regelmäßig vermessen.
  • Zudem führt der Geologe Mag. Pflügler Andreas aus Kitzbühel auch weiterhin in regelmäßigen Abstanden Lokalaugenscheine durch, um die Situation laufend einschätzen zu können.
  • Die Vorarbeiten für die Installierung der Webcams wurden durchgeführt die Kameras wurden bestellt werden so bald als möglich installiert. Mit diesen Kameras wird dann der Hang zusätzlich zu den Lokalaugenscheinen durch den Geologen und die laufenden Vermessungsarbeiten beobachtet werden. Näheres dazu folgt im Rahmen der nächsten Lageberichte.

Prognose:

In den letzen Tagen haben sich die Temperaturen wieder um den Gefrierpunkt eingependelt, die Bewegungsraten liegen weiterhin lediglich im Millimeterbereich. Des weiteren sind für die kommenden Tage keine nennenswerten Niederschläge, welche eine Verschlechterung der Situation bewirken könnten, vorhergesagt.

Eine Gefährdung des Siedlungsraumes ist also derzeit absolut nicht erkennbar.

Mag. Thomas Figl e.h.  (Landesgeologe)

13.02.2008