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Stadtgemeinde
Kitzbühel

Die Stadt kauft die Einsiedelei zurück.....

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Der Ankauf der Einsiedelei durch die Stadt gibt Gelegenheit, dieses Kitzbüheler Kleinod wieder etwas vermehrt in das Bewusstsein zu rücken. Die Einsiedelei mit Kapelle und Gaststätte steht am so genannten „Kniepass“ am Schattberg. Während die Einsiedelei-Kapelle der Stadtgemeinde gehört, befindet sich die Gaststätte seit 1932 im Privatbesitz. Verkauft wurde die Einsiedeleiklause um damalige 41.000 Schilling an Christian und Maria Rauscher, geb. Bankeri (Pancheri). Den Kaufvertrag unterschrieben von Seiten der Stadt der damals amtierende Bürgermeister Ernst Reisch, Vizebürgermeister Hans Hechenberger sowie die Gemeinderäte Joseph Messner und Joseph Herold. Der Ursprung der Kapelle geht auf das Jahr 1735 zurück, in dem der Kitzbüheler Bürger und Hutmacher Franz Stitz ein Gelöbnis eingelöst und von einer Wallfahrt nach Mariazell eine Kopie des dortigen Gnadenbildes zur Aufstellung mitbrachte. Erst 1844 wurde die Kapelle aus Stein in der heutigen Form erbaut. 1888 ließ die Stadtgemeinde neben der Kapelle eine Gaststätte errichten. Diese war neben der Kapelle jahrzehntelang ein beliebtes Ausflugsziel der heimischen Bevölkerung und der Gäste in Kitzbühel. Näheres über die Einsiedelei-Kapelle im Stadtbuch, Band IV, Seite 172 und 173.

22.01.2008